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Kölner Karneval

Hans Hachenberg („Doof Noss“)

Hans Hachenberg hat über 65 Jahre als „Doof Noss“ die Menschen zum Lachen gebracht – das Gesicht dezent geschminkt, in ein etwas eng geratenes schwarzes Jäckchen gezwängt, und mit einem lila Filzhütchen auf dem Kopf. Er war ein Redner der alten Garde.

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Kurt Lauterbach

Kurt Lauterbach war im Kölner Karneval als „Schnell(ver)sprecher“ in den 1960er und 1970er Jahren auf jeder Karnevalssitzung ein Höhepunkt. Sein Markenzeichen waren die absichtlich eingestreuten Versprecher.

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Peter Raddatz („Dä Mann met däm Hötche“)

Peter Raddatz (Dä mit dem Hötche) ist als Büttenredner jedem Kölner bekannt. Mit 7 Jahren stand Raddatz zum ersten Mal auf der Bühne, das war im Jahr 1951. Ab 1965 tart er in der Type “Dä Mann met däm Hötche” auf und feierte als Redner große Publikumserfolge.

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Christian Witt („Professor Säuerlich“)

Christian Witt war vor dem Zweiten Weltkrieg einer von Kölns bekanntesten Karnevalisten. Er war Präsident verschiedener Gesellschaften, u.a. von Seiner Tollität Reichsflotte und den Roten Funken. Als „Professor Säuerlich“ war er einer der beliebtesten Büttenredner seiner Zeit.

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Willi Ostermann

Willi Ostermann ist schon fast 80 Jahre tot. Dennoch werden seine Lieder noch heute gern gesungen. Seine Lieder sind so taufrisch, als seien sie gestern entstanden. Hier finden sie alle Informationen zu diesem Meister der Kölner Mundart.

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Bläck Fööss

Die Bläck Fööss ist die bekannteste kölsche Gruppe in Köln. Die Gruppe begeistert seit Jahrzehnten nicht nur im Karneval, sondern auch außerhalb der Session. „Mer losse d’r Dom en Kölle“ und „Drink doch eene met“ sind nur zwei ihrer zahllosen Hits.

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Karl Berbuer

Karl Berbuer (Neckname: „Dat Hefeteilchen“ wegen seines Berufs als Bäcker“) ist eine Legende im Kölner Karneval. Am 26. Juli 1900 in der Agrippastraße im Kölner Griechenmarktviertel geboren war ab den 30er Jahren einer der ganz großen Karnevalskünstler. Seine Lieder kennt heute jeder.

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Eilemann-Trio

Jahrzehntelang war eine dreiköpfige Formation aus Köln der Garant für fröhliche Musik: Das Eilemann-Trio. Treffsicher und parodistisch besang das Trio das, was damals in aller Munde war. Bis heute sind die Lieder des Trios aus dem Karneval nicht wegzudenken.

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Stump und Stümpchen

Die Aufsteiger des Jahres 1975 sind ein Duo aus Mechernich: Stump und Stümpchen. Dahinter steckten Eugen Kratz und Karl-Heinz Papenkort. Bis heute ist ihre bekannteste Nummer „… und ich mit dem Kartong“ ein echter Hit. Hier gibt es den Klassiker auf Video.

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Toni Geller („Die blaue Partei“)

Toni Geller war mit seiner Blauen Partei über Jahre der politische Büttenredner Kölns. Mit seinen vergnüglichen Geschichten rund um den Parteienalltag schaffte er es in die großen Sitzungen und wurde auch über Köln sehr bekannt.

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Franz Unrein („Schütze Bumm“ und „Jupp vum Kegelclub“)

Franz Unrein gehört ganz unbestreitbar zu den Rednerlegenden. 60 Jahre war er als Redner im Karneval aktiv, ob als „Schütze Bumm“, im Zwiegespräch mit Harry Fey, als „Rud und Blau“ mit seinem Sohn Franz-Josef oder als „Jupp vum Kegelclub“.

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Grete Fluss

Grete Fluss (1892-1964) oder – wie die Kölner sie nannten – „et Flusse Griet“ war über Köln hinaus als Humoristin und Revuesängerin bekannt. Während ihrer mehr als 50-jährigen Bühnenkarriere verlieh sie insbesondere den Kölner Karnevalsrevuen ihr unverwechselbares Gepräge.

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Zwei Drügge

Die zwei Drügge (Christian Gehlen und Josef Lambert) waren in den 70er und 80er sehr bekannte Büttenredner im Kölner Karneval. Mit ihren herrlichen Blödeleien brachten sie das Publikum zum Lachen. Weiße Handschuhe und eine Sonnenblume waren Markenzeichen.

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Colonia Duett

Das Colonia-Duett (Hans Süper und Hans Zimmermann), später als Süper-Duett (Hans Süper und Werner Keppel) bekannt, war einsame Spitze im Kölner Karneval. Von 1974 bis 2002 – mit einer Unterbrechung – riss das Gesangsduett jedes Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.

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Horst Muys („D’r leeve Jung“)

Muys war einer der bekannten, aber auch umstrittensten Redner im Kölner Karneval. „Der liebe Jung aus Köln am Rhein“ war einerseits Sympathieträger. Andererseits polarisierte er wegen seines skandalumwitterten Lebenswandels und seiner mehr als anzüglichen Texte.

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Orgels Palm

Johann Joseph Palm – „Orgels Palm“ – war ein echtes Kölner Original. Im weißverschnürten Waffenrock der „Schwarzen Husaren“ wurde er schnell zu einem markanten Charakter im Kölner Straßenleben und wegen seiner arglosen Persönlichkeit Opfer vieler Späße.

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Karl Küpper (De Verdötschte)

Karl Küpper war ein sehr prominenter Büttenredner, der sich auch im Dritten Reich traute, das Regime mit Spott zu überziehen. Er ließ sich seinen Mund auch nach dem Krieg nicht verbieten, was ihm immer wieder Ärger bereitete.

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2015 – Der Streit um den Charlie-Hebdo-Wagen

Am 7. Januar 2015 fand ein islamistischer Anschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo statt. Dies sollte Thema eines Wagens im Rosenmontagszug sein. Auf Facebook wählte man das Motiv eines Jecks, der einem Terroristen einen Buntstift in den Waffenlauf stopft. Doch es kam anders.

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1997 – Jungfrau auf Rollschuhen

Georg Holl alias die Kölner Jungfrau „Schorschi“ geht in die Analen des Kölner Karneval ein: Gut 500 Auftritte absolviert der ehemalige Eishockey-Spieler, der dieses Jahr mit seinen beiden Schwagern das Dreigestirn stellt, auf Inlinern.

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1968 – Die Jungfrau geht zu Fuß

In diesem Jahr kommt es für die Kölner Jungfrau Johanna alias Hans Becker knüppeldick: Im Rosenmontagszug erleidet der Wagen von Bauer und Jungfrau einen Achsenbruch. Beide setzen den Zug zu Fuß fort, wobei die Jungfrau die Musikkapelle der Prinzen-Garde dirigiert.

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